Bildung
Gegliedertes Schulsystem erhalten – Leistungsorientierung statt Einheitspädagogik!
Wir setzen uns klar für den Erhalt des differenzierten Schulsystems ein – wohnortnah und leistungsfördernd. Leistungswille, Disziplin und Wissenserwerb stehen im Mittelpunkt unserer Bildungspolitik. In unseren städtischen Bildungseinrichtungen darf nicht gespart werden. Eine faire und angemessene Förderung aller Schulformen muss oberste Priorität haben.
Sport, Freizeit und Kultur
Musikalische Förderung mit Substanz!
Wir stehen für kulturelle Bildung – ohne ideologische Schlagseite.
Nachdem den überbordenden Kosten einer kreisweiten Musikschule nun ein Riegel vorgeschoben wurde, ist es umso wichtiger, dass das neu geschaffene Musikförderprogramm konsequent und nachhaltig umgesetzt wird. Dafür wollen wir Sorge tragen!
Keine Gender-Ideologie in Schule und Verwaltung!
Wir treten für ein Verbot ideologischer Sprachvorgaben in Bildungseinrichtungen und Behörden ein. Sachlichkeit und Neutralität haben Vorrang. Sämtliche im Zusammenhang mit der Gender-Ideologie verwaltungsseitig bereits umgesetzte Änderungen bedürfen einer erneuten Überprüfung. Zukünftige, meist kostenintensive Anpassungen müssen verhindert werden.
Sicherheit und Ordnung
Bahnhöfe in Kerpen müssen wieder sicher sein!
Sicherheit, besonders an den Bahnhöfen Horrem und Sindorf, darf kein Zufallsprodukt sein!
Die Stadt muss Lösungen finden, um dem Unsicherheits-Gefühl der Kerpener Bürger an den genannten Orten entgegenzutreten. Mehr Ordnungskräfte, Videoüberwachung und Null-Toleranz-Politik sind in diesem Zusammenhang zentrale Punkte. Zusätzlich sind auch kreative Lösungsansätze zur Verbesserung des Bahnhofs-Umfelds begrüßenswert.
Klare Kante gegen Drogen an Schulen!
Wir fordern effektive Drogenprävention und konsequentes Vorgehen gegen Dealer, besonders an Schulen – der Schutz unserer Kinder ist oberstes Gebot. Berichte über Dealer an Kerpener Schulen zeigen Handlungsbedarf. Stadt, Polizei und Schulen müssen gemeinsam entschieden dagegen vorgehen.
Strukturwandel und Infrastruktur
Strukturwandel ohne Ideologie!
Der Strukturwandel bleibt die zentrale Herausforderung für unsere Region. Nach dem Aus für die „Speicherstadt Kerpen“ fehlt ein klarer Plan für die Zeit nach dem Kohleausstieg. Der neue Stadtrat muss konkrete, realistische Lösungen entwickeln, um Zukunftsperspektiven zu schaffen. Fördermittel sollten gezielt in Projekte fließen, die Wirtschaft, Jobs und regionale Identität stärken – statt in Prestigeprojekte oder Symbolpolitik.
Alt-Manheim: Vorhandene Flächen und Substanz sinnvoll nutzen!
Die Umsiedlung Manheims ist mit der offiziellen Umbenennung abgeschlossen. Durch das Ende des Braunkohleabbaus werden bald verloren geglaubte Flächen zurückgewonnen. Jetzt braucht es einen klaren Masterplan – mit Fokus auf Heimat, Lebensqualität, neuen Wohnraum und einer sinnvollen Nutzung erhaltener Strukturen wie der Kirche „St. Albanus und Leonhardus“.
Schulen und Kitas sanieren – Jetzt!
Die AfD fordert, den Sanierungsstau an Schulen und Kitas schnell zu beheben – Bildung ist Zukunft. Die Gründung einer städtischen Baugesellschaft war ein guter erster Schritt. Jetzt muss der Plan zügig und ohne politische Hürden umgesetzt werden.
Wirtschaft und Innenstadtbelebung
Innenstädte beleben – Handel stärken!
Steuererleichterungen, weniger Bürokratie und flexible Öffnungszeiten – für einen lebendigen Stadtkern. Kerpen fehlt ein zentraler, attraktiver Stadtkern. Umso wichtiger ist es, Chancen zur Belebung zu nutzen und Investoren aktiv anzuziehen.
Bessere Erreichbarkeit durch kostenlose Parkplätze!
Innenstadtbesuche dürfen nicht am Parkticket scheitern – wir fordern günstige oder kostenfreie Parkmöglichkeiten für Bürger und Kunden. Kerpener sind auf Grund der geografischen Verteilung unserer Stadtteile überwiegend auf den Privat-PKW angewiesen, wenn sie die Innenstadt erreichen wollen. Deshalb ist es besonders wichtig, dass stets genug Parkplätze zur Verfügung gestellt werden. Bestrebungen hingegen, eine autofreie Innenstadt zu schaffen, lehnen wir entschieden ab.
Stadtplanung und Verkehr
Klare, verständliche Temporegeln – ohne Schilderchaos!
Schutz für Anwohner, besonders Kinder – ja. Ideologisch begründete Tempolimits und überbordende Beschilderung – nein. Wir setzen auf nachvollziehbare Regelungen mit Augenmaß. Wir stellen uns generell gegen ein Tempolimit in Innenstädte! Der Privat-PKW bleibt für viele Kerpener ein unverzichtbares Mittel individueller Mobilität. Punktuelle Geschwindigkeitsbegrenzungen aus Sicherheitsgründen sind sinnvoll, ein flächendeckendes Tempolimit in der Innenstadt jedoch nicht. Das Tempolimit würde den Verkehr auf kürzere, aber ungeeignete Ausweichstrecken verlagern und so Wohngebiete unnötig belasten.
Umwelt und Energie
Keine Windkraft- und Photovoltaik-Flut in Kerpen!
Wir lehnen weitere Windräder und große Photovoltaik-Anlagen im Stadtgebiet ab. Wir setzen auf Technologieoffenheit und Versorgungssicherheit. Der Zwang des Landes NRW, Flächen als Windvorrangzonen auszuweisen, muss enden – dafür setzt sich die AfD aktiv ein. Kerpens Kulturlandschaft ist bereits durch die Energieindustrie belastet. Auch Freiflächen-PV darf nur dort erfolgen, wo keine sinnvollere Bodennutzung möglich ist – unsere Ackerflächen sind zu wertvoll.
Familie und Jugend
Familie stärken – Kitagebühren senken!
Wir fordern bezahlbare Betreuung und echte Bildungsqualität im Kindergarten. Eltern – besonders Mütter – sollen frei entscheiden können, wie sie Familie und Beruf vereinbaren. Wahlfreiheit statt staatlicher Bevormundung.
Migration und Integration
Illegale Migration stoppen – Rückführung statt Duldung!
Illegale Migranten müssen konsequent in ihre Herkunftsländer zurückgeführt werden. Asylrecht darf nicht missbraucht werden. Auf allen Ebenen setzt sich die AfD bereits für den Schutz unserer Kultur und Heimat sowie unserer Staatsgrenzen ein. Leistungsmissbrauch muss verhindert werden. Wir unterstützen daher Maßnahmen wie die Bezahlkarte statt Bargeld. Asylbewerber sollen sich klar zu unseren Regeln bekennen und sich durch gemeinnützige Arbeit in die Gesellschaft einbringen.
Sonderfall: Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE) in Kerpen: Kontrolle statt Symbolpolitik!
Auch wenn dieses den städtischen Haushalt in der aktuellen Situation entlastet, gilt für uns: Zusagen vom Land bezüglich der zukünftigen Zuteilungen müssen eingehalten werden! Weiterhin steht die Sicherheit unserer Bürger an erster Stelle. Es muss dafür gesorgt werden, dass die ZUE keinen negativen Einfluss auf die umgebenden Wohngebiete und die zukünftige Europaschule nimmt. Auch ein Rückbau der Einrichtung in greifbarer Zukunft muss sichergestellt werden.
Finanzen und Verwaltung
Solide Haushaltspolitik statt Schuldenmacherei!
Die AfD steht für einen ausgeglichenen, generationengerechten Haushalt. Investitionen müssen sinnvoll, nachhaltig und ideologiefrei erfolgen – zum Wohl aller Bürger. Trotz Ausstieg aus dem Haushaltssicherungskonzept stehen Kerpens Bürger künftig vor noch höheren Grundsteuer-belastungen. Andere Ratsparteien schieben die Verantwortung auf Bund und Land – obwohl ihre eigenen Parteien dort mitregieren. Wir fordern, dass Kerpen sich mit anderen Städten zusammenschließt, um Druck für eine Reform der kommunalen Finanzierung auszuüben. Ein „Weiter so“ lehnen wir ab.
Verwaltung effizient gestalten – Bürokratie abbauen!
Digitalisierung, KI-Einsatz und flexiblere Personalstrukturen sollen Verwaltungsprozesse beschleunigen und Bürger entlasten. Wir begrüßen den Beschluss zum wirkungsorientierten Haushalt. Klare Kennzahlen ermöglichen es, die Effizienz der Verwaltung zu prüfen und zu verbessern – zum Nutzen der Bürger in Service und Finanzen. Wichtig ist nun, die zügige Umsetzung im Blick zu behalten.
NEIN zur „Grundsteuer C“ – Eigentum schützen!
Die Stadt darf private Grundstücke nicht unangemessen hoch besteuern. – Wohnraumschaffung durch Aktivierung von Leerständen. Die hohe Besteuerung baureifer Grundstücke als Einnahmequelle oder Druckmittel zur Wohnraumschaffung ist übergriffig. Nicht jedes unbebaute Grundstück hat finanzielle Gründe – so werden Eigentümer unnötig in die Hände großer Investoren getrieben. Stattdessen sollten gezielt jene adressiert werden, die aus Profitinteresse Leerstände verursachen.
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